Klinikum Siegen - Zentrale Notaufnahme - Siegen

M. S.

Ich kenne selbst den Zustand des Personalmangels und dafür habe ich absolutes Verständnis, aber das Geschehen in der Notaufnahme gestern war eine Katastrophe, zumindest in ärztlicher Hinsicht. Meinen Bruder habe ich begleitet aufgrund akuter psychischer Beschwerden, die dringend behandelt werden müssen. Wir sind abends gegen 18 Uhr angekommen, die Anmeldung lief reibungslos ab und das Personal ist sehr freundlich. Es wurde bereits erwähnt, dass 2 Patient*innen vor uns dran sind. Innerhalb von 3 Stunden ist nichts passiert, auf Nachfrage wurde die Psychiaterin angerufen, welche sich auf Station befand aufgrund anderer Notfälle. Diese wurde daran erinnert, dass in der Notaufnahme Patient*innen auf sie warten. Nach weiteren 20 Minuten kommt die Ärztin ins Wartezimmer und fragt vor den anderen Patient*innen was das Problem ist. Sie wird darauf hingewiesen aus Datenschutzgründen woanders hinzugehen. Im Gespräch erwähnt sie immer wieder, wie viel Stress sie hat und dass sie gleich sofort wieder auf Station muss. Zwischendurch schaut sie ständig auf die Uhr, ist ungeduldig, macht den Anschein kein Interesse am Patienten zu haben. Ihr werden die wichtigsten Symptome mitgeteilt und sie fordert uns auf weiter zu warten, damit sie auf Station gehen kann und später entscheidet, ob eine Aufnahme notwendig ist. Nach weiteren 30 Minuten warten, wird nochmal von der Anmeldung bei der Ärztin angerufen, welche mitteilt, dass sie frühestens in 30 Minuten in der Notaufnahme ist. Dem Patienten geht es immer schlechter, er hält es in der Notaufnahme nicht weiter aus. Mir ist jetzt schon öfter aufgefallen, dass die Wartezeiten mehrere Stunden betragen, womit man klarkommen muss aufgrund des Personalmangels. Aber das einige Mitarbeiter*innen nicht auf Datenschutz achten und im Wartezimmer über Patientendaten sprechen geht gar nicht klar. Ich finde es super schade, weil die Psychiatrie normalerweise eine richtig gute Arbeit macht und es viele Ärzt*innen dort gibt, die sich Zeit für die Menschen nehmen, das Personal generell sehr aufmerksam und freundlich ist. Durch solche Situationen haben die Patient*innen allerdings kein gutes Gefühl und sind voreingenommen. Das hindert sie daran sich Hilfe zu suchen und dieses Verhalten macht ein sehr negatives Bild auf den psychiatrischen Bereich.

Maria D.

Ich war nun schon 2 mal in dieser Notaufnahme. Jedes Mal wird einem das Gefühl gegeben, dass man sich nur anstellt und nicht hätte kommen sollen. Mit mir wurde unfreundlich gesprochen und ich wurde von oben herab behandelt. Wenn man aufgrund starker Schmerzen dort hinkommt , dann macht man das nun mal nicht zum Spaß.
Es ist traurig wie man hier behandelt wird

Alyssa H.

Die Dame die heute Morgen an der Rezeption zur Radiologie saß gibt einem bereits um 6 Uhr morgens mit ihrer enorm unfreundlichen Art das Gefühl, dass man absolut unwillkommen ist. Wenn man Patienten vergraulen will, dann so

R M.

Schlimmste Notaufnahme aller Zeiten! Und ich bin auch vom Fach… Wenn ich oder Familie dort „behandelt“ wurden, dann war das jedesmal eine Vollkatastrophe! Zuletzt wurde meine Freundin dort als Simulant hingestellt, die mit schlimmsten Schmerzen und sehr hohen Entzündungswerten eingeliefert wurde. Die meisten die dort arbeiten, haben meilenweit ihren Beruf verfehlt!!!!!!! 🤬🤬🤬🤬🤬

A. B.

Selten so desinteressierte Ärzte in der Notaufnahme kennengelernt .
Man hat bei der Behandlung den Eindruck, die sind dort sehr genervt und in absoluter Zeitnot.Man wird als Simulant hingestellt ,wichtige Behandlungen werden in Frage gestellt.Zum Glück kam ein anderer Arzt ,der dann schnell mrt anordnete...Gott sei Dank,deshalb konnte meinem Sohn dann die richtige Behandlung zukommen.
Bitte liebe Ärzte...mehr Empathie und ein Lächeln.

Normann H.

Dienstag 29.10.24
Patient"Schwiegermutter 84 Jahre"
Wartezeit 12:20-17:45
Wir brachten unsere Schwiegermutter in die Notaufnahme, wo uns der Arzt hin überwiesen hat, da sie starke Schmerzen beim Toilettengang hatte.
Wir melden sie an und sie wurde relativ schnell aufgerufen, sie möchte bitte Urin abgeben. Und danach wurde sie kurz und knapp untersucht, Blut abgenommen und ein Ultraschall gemacht. Der Arzt hat kurz mit ihr gesprochen und sie sollte sich wieder in den Warteraum setzen. Wir mussten leider noch was erledigen und ließen sie dort und sagte mir, sie sollen uns Bescheid geben, wenn sie fertig ist. Nachdem wir drei Stunden später immer noch nichts gehört hatten von ihr, sind wir ins Krankenhaus gefahren und sie saß immer noch da. Was für uns nicht nachvollziehbar war. Daraufhin fragte ich am Schalter nach, wie lange das noch dauern könnte, da sagte man mir, der Arzt hätte schon mit ihr gesprochen und sie würde noch mal aufgerufen werden.
Haben wir so hingenommen und saßen wieder eine Stunde, dann kam auf einmal ein Pfleger und sagte, sie müsste noch mal Urinprobe abgeben. Da ihre Urinprobe spurlos verschwunden ist und keiner wusste, wo sie ist, weder im Labor noch in der Notaufnahme 🤦
Daraufhin fragte ich den Pfleger,

das heißt, müssen wir jetzt wieder hier vier Stunden warten, da sagte er, er hoffe es nicht.😳

Nach der zweiten Urinabgabe haben wir wieder 40 Minuten gewartet. In dem Moment, wo ich mich beschweren wollte, wurden wir dann aufgerufen und dann entschuldigte man sich, dass der Arzt, der die Untersuchung gemacht hat, in den OP gerufen worden ist.
Und man hat es einfach vergessen, an den Kollegen weiterzugeben.
Und das darf nicht passieren in einem Krankenhaus, was sehr gut bewertet sein soll. Von Marktforschungsinstitut‼️

hezbullah Z.

Während eines kürzlichen Besuchs in der Notaufnahme der Siegener Klinik aufgrund von Brustschmerzen erlebte ich eine kleine Panne, bei der versehentlich Salbe in meine Augen gelangte. Dies führte zu einem starken Brennen, aber dank der schnellen und professionellen Reaktion des medizinischen Personals wurde mein Unbehagen rasch gelindert. Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten und meines Pechs wurde ich mit größter Sorgfalt und Aufmerksamkeit behandelt.

Ich möchte meine tiefste Anerkennung für die Krankenschwester , Arzt und das Team aussprechen, deren Namen ich leider nicht kenne. Ihre Fähigkeit, in einer stressigen Situation Ruhe zu bewahren und effektiv zu handeln, hat mir sehr geholfen. Die Kompetenz und das Mitgefühl, das sie mir entgegenbrachten, waren wirklich beeindruckend.

Es ist beruhigend zu wissen, dass solch engagierte Fachkräfte bereitstehen, um in Notfällen Hilfe zu leisten. Ihr Einsatz und Ihre Professionalität haben nicht nur meine Schmerzen gelindert, sondern auch mein Vertrauen in die medizinische Versorgung gestärkt. Vielen Dank für alles, was Sie tun!

Heinrich S.

Mit blutender Hundebisswunde in die Notaufnahme.
Ärztin schreibt erst nach langer Diskussion einen Bericht und macht sich über mich lustig "Ach die Hundebisswunde ohne Hundebiss".
Scheint zweifelsohne ihren Job und Menschen zu hassen.
Bericht ist gespickt mit persönlichen und wertenden Adjektiven, völlig unprofessionell...