St. Nikolaus Hospital Rheinberg Und Psychiatrische Abteilung Der St. Josef Krankenhaus Gmbh - Rheinberg

Ines Kpt

Habe mittlerweile einige Aufenthalte hinter mir. Ich denke es hängt sehr stark von dem Zustand in dem man dort ankommt ab, wie man den (1.) Aufenthalt empfindet. Alles in einem kann ich zum größten Teil nur positives berichten. Die Pfleger sind zum größten Teil sehr emphatisch und es wird dem Patienten so weit möglich alles mit viel beruflicher Leidenschaft so angenehm wie es eben nur geht möglich gemacht. Über die Ärzte kann ich sagen , dass ich , schonmal Meinungsverschiedenheiten hatte , diese aber durch (er)klärende Gespräche beiseite geschafft worden sind. Das Therapieangebot ist vielfältig so gibt es für jeden dass passende Angebot. Auch die Hauswirtschaftsangestellten, Sozialarbeiter , Psychologen sind sehr zuvorkommend und haben immer ein Lächeln mit Gesicht. Besonders möchte ich die Suchtstation P5 hervorheben und loben da ich dort die meiste Fürsorge und fachliche Unterstützung erfahren habe. Gerne erklären und beantworten die Pflegefachkräfte die über reichliche Erfahrung mit dem Umgang von Suchterkrankten haben, Fragen zur Medikation und weiteres. Hier bleibt keine Frage offen. Das Essen ist überdurchschnittlich gut würde ich sagen.

Kleinen Manko: die interne Kommunikation bei der Verlegung von Station zu Station.

Susanne Neumann

Ich bin 4 Wochen in dieser Klinik gewesen und mir hat man dort sehr geholfen. Die Gespräche mit der Psychologin und den Pflegepersonal waren sehr hilfreich für mich. Auch die Therapeutischen Angebote waren Klasse. Gute Gespräche hatte ich auch mit den Mitpatienten.
Wenn es mir wieder schlecht geht ,würde ich hier immer wieder hingehen.😁

Silke Schenkelberg

Es gab mal sehr gute Ärzte dort . Als Angehörige kann ich leider niemanden Empfehlen dieses Krankenhaus aufzusuchen .

Kevin Borgers

War 7 Wochen dort. Ganz gut aber kein Luxusurlaub. Heilung blieb leider aus ...

Sabine Zahn

Ende März 2024 musste ich meine Mutter hier einweisen lassen, da sie nach einem schweren Demenz-Schub sehr laut und aggressiv wurde - über einen längeren Zeitraum.
Andere Einrichtungen lehnten ihre Aufnahme ab.

Gehofft hatte ich, dass man sie mit Medikamenten 'einstellen' könnte...
Doch es kam anders.
Ca. 2 Wochen lang hörte man sie schon draussen brüllen... 🙁
Plötzlich bemerkte ich bei ihr Wassereinlagerungen in den Beinen?! Ich ließ mir einen Medikamentenplan geben und ging damit zu unserem Hausarzt. Der fragte: 'Warum wurden denn die entwässernden Tabletten abgesetzt?'
Tja, woher soll ich das wissen...
Und es wurde immer schlimmer.
Da man sie nicht ruhiger bekam schob man sie in einen Raum, der zwar ein Fenster, aber weder einen Schrank, noch einen Zugang zu einem Bad/einer Toilette hatte.
All ihre Sachen lagen offen im Raum herum. ein stinkemder Toilettenstuhl stand neben dem Bett.
Ich beschwerte mich...

Ein paar Tage später war sie dann wieder auf einem normalen Patientenzimmer, jetzt ruhiger, hatte aber rasselnden röchelnden Atem.
Inzwischen waren dreieinhalb Wochen um.
Ich fragte, was los sei und bekam die Antwort, dass ein Arzt nach ihr gesehen und schleimlösende Medikamente verschrieben hätte.
Hm... Sehr merkwürdig...
Es schrillten sämtliche Alarmglocken!

Einen Tag später bekam ich einen Anruf aus der Klinik...
Man hätte meine Mutter nach Moers, ins Krankenhaus, zur Untersuchung, gebracht. Also rief ich dort an.
Das Erste, was man mir sagte war, '...für die offenen wunden Stellen am Körper können wir nichts.'
Welche offenen wunden Stellen bitte?
Die hatte sie nicht, als sie im St.-Nikolaus eingeliefert wurde!!!

Man behielt sie im Krankenhaus.
Ihr Zustand verschlechterte sich zusehends.
Nach drei/vier Tagen (Dienstags) sagte man mir, man würde sie noch nicht aufgeben.
Donnerstags, am 25.4.2024 (nur zwei Tage später!), kam der Anruf, sie hätte keine 24 Stunden mehr, ich möchte bitte ins Krankenhaus kommen.

Am 26.4.2024 (Freitags) verstarb sie dort.
Lungrnentzündung...
Multiresistenter Krankenhauskeim (wo hatte sie sich denn den geholt?)...
Akutes Nierenversagen...

Mir zog es den Boden unter den Füßen weg!
Vor ein paar Tagen wäre sie 85 Jahre alt geworden, hätte Anfang Oktober ihren 65. Hochzeitstag gefeiert und hinterlässt ihren 94 jährigen Mann, der das genauso wenig, wie ich, fassen kann.

Sechs, setzen!
Empfehlen kann man diese Klinik nicht.

Ralf

Sehr geehrte Damen und Herren,
aufgrund einer schweren Depression habe ich mich im St. Nikolaus Krankenhaus in Rheinberg auf der Station P3 für 4 Wochen behandeln lassen. Ich möchte Ihnen hiermit meine Erfahrung schildern und auch auf einige negative Rezensionen anderer Patienten eingehen.
Die Klinik wird von der Chefärztin Frau Dr. Müller geleitet, eine äußerst kompetente und sehr sympathische Ärztin. Frau Dr. Müller hatte mich in einem Vorgespräch davon überzeugt, dass in meinem Fall die von mir ursprünglich gewünschte Tagesklinik nicht mehr ausreichend sein würde und zur stationären Behandlung geraten, was die absolut beste Entscheidung war!
Da ich noch nie in einer psychosomatischen Klinik war, bin ich mit völlig unrealistischen Vorstellungen und Ängsten angereist. Natürlich alles totaler Blödsinn!
Im Krankenhaus herrscht eine entspannte und angenehme Atmosphäre, das Personal und die Mitpatienten sind durchweg super nett. Die Klinik ist definitiv nicht "in die Jahre gekommen", sondern wirkt zeitgemäß, hell und freundlich.
Auf der P3 wurde ich in einem 2-Bett Zimmer untergebracht, welches ebenfalls hell und freundlich war. Jeweils 2 Zimmer teilen sich Dusche und WC, die sich direkt vor den Zimmern befinden. Dusche und WC sind optimalerweise getrennt und sehr sauber. Eine Nutzung durch 4 Personen war problemlos möglich, man spricht sich halt einfach ab. Das dies bereits ein Kritikpunkt für einige Patienten war, ist für mich absolut unverständlich, da man doch wirklich andere Sorgen / Prioritäten haben sollte, nämlich wieder gesund zu werden!!!! Im übrigen befinden wir uns in einem Krankenhaus und nicht in einem Wellnesshotel. Nichtsdestotrotz hat die Klinik einen sehr hohen Wohlfühlfaktor.
Alternativ besteht auf der Privatstation P3 auch die Möglichkeit ein 2-Bett Zimmer zur Alleinnutzung zu erhalten oder im Neubau ein top modernes Einzelzimmer mit eigenem Bad zu beziehen.
Auf das Essen möchte ich jetzt auch noch kurz eingehen, es war abwechslungsreich und gut, Sie haben diverse Auswahlmöglichkeiten. PUNKT.
Nunmehr zu den wirklich wichtigen Dingen:
Bei Aufnahme hatte ich mich bereits 8 Wochen zu Hause durch jeden einzelnen Tag gequält und seit 6 Wochen ein Antidepressiva eingeschlichen, leider ohne nennenswerte Besserung. Dieses wurde perfekt fein justiert und durch ein Neuroleptika ergänzt, was zu einer sofortigen Stabilisierung führte, eine absolute Wohltat - sind halt Profis am Werk!
Das Team auf der P3 mit Schwestern, Pflegern, Stationsärztin, Oberärztin, Psychologin und last but not least Sozialarbeiterin war einfach nur GROSSARTIG. Gemeinsam mit den anderen Mitpatienten zwischen 20 und 86 Jahren war es eine tolle und irgendwie familiäre Atmosphäre, geprägt von gegenseitiger Unterstützung und Respekt. Das Personal stand immer für ein Gespräch zur Verfügung, sollte jedoch zu den Übergabezeiten im Rahmen des Schichtwechsels wirklich nur in Notfällen angesprochen werden.
Der Tagesablauf ist zwischen 08.00 und 16.00 Uhr durch strukturiert und meistens gut ausgefüllt. Sie sollten möglichst jedes Therapieangebot nutzen und offen für alles sein, Ihre Mitarbeit ist ja in Ihrem eigenen Interesse! Es besteht die Möglichkeit handwerklich kreativ zu sein, zu malen oder den tollen Fitnessraum zu nutzen. Der Sporttherapeut war wirklich bei allen Patienten extrem beliebt und selbst die 80jährigen Damen der P3 nahmen ausnahmslos auch mit Rollator am Gerätetraining teil und hatten einfach nur Spaß. Der Herr könnte aber auch als Psychologe auf einer Station arbeiten. Weiterhin bestehen natürlich Gesprächsangebote im Rahmen von Einzelgesprächen mit der Psychologin und der Sozialarbeiterin sowie stationsinterne wie auch stationsübergreifende Gruppengespräche, die ich wirklich extrem gut und lehrreich fand.
Abschließend möchte ich noch anmerken, dass meine positive Meinung auch von den mir bekannten Patienten der P2 und P5 geteilt wurde, wirklich jeder würde die Klinik weiterempfehlen. Zum Schluss noch ein kleine Bitte an die Klinikleitung: weitere Bänke im schönen Park der Klinik wären klasse.
DANKE St. Nikolaus

Herr K.

Die reinste Katastrophe hier!
Alta Vatta, so etwas habe ich selten erlebt!

PYeah Benno

Peinlich sind die ein oder anderen schnell überforderten pfleger und Ärzte die ein sogar auch unlogisch/irreführend einsperren,laestern über patienten des öffteren, ansonsten alles cool :))